Sommerkleid

Vor ein paar Wochen hatte ich auf dem Stoffmarkt einen Stoff mit einem großen Blumenmuster gekauft. Es ist ein ganz dünner Jerseystoff.
Gestern endlich hatte ich eine Idee, was ich daraus schneiden könnte und habe auch gleich die Teile zugeschnitten.
Heute morgen dann habe ich mich an die Nähmaschine gesetzt und dieses Kleid genäht.

Der Stoff lies sich ganz gut verarbeiten. Lediglich der Ausschnitt hat mich wieder fast zur Verzweiflung gebracht. Wieder einmal habe ich das gegengesetzte Band nicht kurz genug gewählt. Da ich zum Trennen keine Lust hatte, habe ich den Ausschnitt gekräuselt und ein paar Perlen daran genäht. Apropos Perlen - die Kette auf dem Bild habe ich vor einiger Zeit auch selbst gefertigt. Ich finde, sie passt zu dem Kleid.

Nun noch ein Bild von der Rückseite.

Kissenhülle

Nun ist eine weitere Kissenhülle fertig. Auch für diese habe ich Wolle und Anleitung bei Aldi gekauft. Die Wolle ist eine Mischung aus 70% Polyacryl und 30% Schurwolle und hat eine Lauflänge von 75 m auf 50 g. Gestrickt habe ich mit Nadelstärke 6.

Die Rückseite ist wie so oft mit Knöpfen verschlossen.

Sternblume

Ich wollte es bunt. Angefangen hatte ich mit unregelmäßig starken Streifen, dann mit gleich breiten Streifen und Variante drei hatte die Mitte in weiß und die Zacken jeweils in einer anderen Farbe. All das gefiel mir nicht und ich entschied mich für diese letzte Variante.

Gestrickt habe ich mit King Cotton, einem Mischgarn aus 55% Acryl und 45% Baumwolle von Gründel mit einer Lauflänge von 78m auf 50g; gestrickt und gehäkelt mit Nadel Nr. 6.
Die Blumen (auf der Rückseite ist auch noch eine) habe ich nach einer Vorlage von Veronika Hug für Margeriten gehäkelt.

Das wird vorerst das letzte Kissen dieser Art sein. Erst wenn ich alle meine Ufo fertig haben werde, werde ich neue Projekte starten. Soweit zumindest der Plan 😱.

Basicshirt

Da wir Ostern in diesem Jahr bei Kälte und Regen verbringen durften, habe ich mir eine Beschäftigung in der warmen Stube gesucht und für meinen Mann ein Shirt genäht. Von dem Langarmtroyer war noch genügend Stoff übrig und so entstand dieses Shirt:

Doppel für Mutter und Tochter

Nein, geplant war das nicht. Ich wollte mir ein neues Sommerkleid nähen. Also habe ich lustig losgewerkelt, Schnitt herausgesucht, angezeichnet und drauflos geschnitten. Dabei hatte ich nicht beachtet, dass ich bei diesem Schnitt die Nahtzugabe noch hinzu rechnen muss (Der vorherige Schnitt hatte diese bereits inklusive.). Zu allem Unglück war es ein enges Teil, so das kein Spielraum mehr war.
Aber es war nicht so schlimm, denn meine Tochter hat eine viel kleinere Größe als ich. Nun hat sie ein neues Kleid.

Gestern nun hatte ich mich an die Nähmaschine gesetzt und für mich das Kleid noch einmal geschneidert.

Wenn man flüchtig hinsieht, könnte man meinen, die Kleider sind gleich. Dem ist aber nicht so. Im Oberteil zeigt das schwarze Dreieck in verschiedene Richtungen. Weiterhin sind die Einfassungen von Ausschnitt und Armlöchern unterschiedlich.
Nun, dann wären auch noch die Größenunterschiede...